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Geschichte
Die Behandlung der Füsse als Therapie ist im Besonderen bei den Tscherokesen, einem Nordamerikanischen Indianerstamm, seit Jahrhunderten weit entwickelt.

Die heutige Form der Fußreflexzonenmassage ist chinesischen Ursprungs und wurde durch Dr. Fitzgerald (1872-1942), einem amerikanischen Arzt, in der westlichen Kultur vorgestellt. Gemäß den Paradigmen der damaligen Erfahrungsheilkunde wurden in ärztlichen Arbeitsgruppen Fälle dokumentiert und von einer Krankenschwester namens Eunice Ingham katalogisiert und verbreitet.

Die Verbreitung, weitere Erforschung und Lehre in Deutschland übernahm Hanne Marquardt. Ihr ist unter anderem die systematische Ausbildung z.B. in Kur- und Rehakliniken zu verdanken

So wirkt die Behandlung

Bei der Behandlung werden reflektorische Zusammenhänge von inneren Organen und Peripherie zu Grunde gelegt. Dabei folgt man der Empirie der Zonen bzw. den Organbeziehungen von Dr. Fitzgerald. Auch nervale Verbindungen wurden diskutiert. Nach heutigem Wissensstand ist es jedoch auch möglich, dass die faszialen Signalübertragungen, ähnlich wie kürzlich in der Akupunktur herausgefunden wurde, eine Rolle spielen.

Mit einer Druckpunkmassage werden bestimmte Areale stimuliert. Dadurch wird das Zielorgan stärker durchblutet. Das Maß des Druckes wird individuell ermittelt und darf keinen Schmerz zur Folge haben, der Stress verursacht.

Indikationen

Die besten Ergebnisse lassen sich bei folgenden Befindlichkeiten erzielen:

  • Magen-Darmstörungen, die nicht das Milieu betreffen (Bakterienflora etc.)
  • Migräne verschiedenster Ursachen (Hormone, Verdauung, Wetter, HWS etc.)
  • durch kalte Füße verursachte Erkältungsneigung, geschwächte Lunge etc.
  • PMS und andere Befindlichkeitsstörungen im Zusammenhang mit der Monatsblutung
  • alle Schmerzzustände, insbesondere die, bei denen kein direkter Verursacher gefunden wurde
  • nach Operationen